Dienstag, 7. Februar 2012

Bewegtes Arbeiten 2012

Der Mensch macht es sich immer bequemer. Früher hat man noch viel mehr zu Fuß erledigt oder hat kurze Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Heutzutage wird für jede kleine Strecke das Auto benutzt und leider sieht es in unserem Arbeitsleben auch nicht „bewegter“ aus. Man nimmt den Fahrstuhl, anstelle der Treppen oder setzt sich in der Mittagspause hin und trinkt Kaffee, anstatt einen kleinen Spaziergang zu machen. Bewegungsmangel am Arbeitsplatz ist einer der wesentlichen Risikofaktoren für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und des Bewegungs-apparates, sowie für Störungen des Stoffwechselhaushaltes. Das beste Medikament dagegen ist BEWEGUNG!


Wissenschaftler sind sich einig, dass Bewegungsmangel bei der Entstehung von Stress eine wichtige Rolle spielt. Wer dagegen dem beruflichen Stress Bewegung entgegenstellt, beugt einer Gesundheitsgefährdung aktiv vor. Ausreichende Bewegung ist ein gutes Mittel, um Belastungen besser gewachsen zu sein, wieder zu Kräften zu kommen, leistungsfähig zu sein und sich dabei entspannt und innerlich ausgeglichen zu fühlen.

Wie bekommt man jetzt aber mehr Bewegung in das tägliche Leben? Kann man ohne große Mühe die so dringend nötige Aktivität für den Körper in den Tagesablauf integrieren?

Wenn Sie eine sitzende Tätigkeit haben, versuchen sie es doch einmal mit dem sogenannten „Aktiven Sitzen“! Stellen sie ihre Aktenordner weiter weg, so dass Sie zwischendurch immer wieder aufstehen müssen. Wenn Sie telefonieren, verstarren Sie nicht in einer Sitzposition, richten Sie sich immer wieder mal auf. Aktives Hin- und Herdrehen, Vor- und Rückbewegungen des Oberkörpers tun Ihrem Rücken gut und sollten Sie ein Stehpult besitzen, so nutzen Sie es verstärkt für Lese- und Schreibarbeiten – auch das wird Ihnen Ihr Rücken danken.

Bringen Sie mehr Dynamik in Ihr Leben! Die Angewohnheiten die Sie über Jahre gelernt haben, können Sie nach und nach verändern. Wenn Sie z. B. kräfteschonend langsam gehen, sich beim Aufstehen und Hinsetzten immer aufstützen, das Treppengeländer benutzen oder sich im Sitzen an- und ausziehen, so können Sie ohne große Mühe mehr Schwung in diese Alltagsbewegungen bringen:

- gehen Sie bestimmte Strecken schneller oder laufen Sie kurz
- laufen Sie Treppen freihändig hoch und nehmen Sie zwischendurch immer wieder zwei Treppenstufen mit einem Schritt
- ziehen Sie sich im Stehen an und aus und achten Sie dabei auf Ihr Gleichgewicht

Diese geringen Veränderungen regen den Energieumsatz an und erhöhen somit den Kalorienverbrauch, kräftigen die Muskulatur und bringen schon einmal etwas mehr Dynamik in Ihr Leben. Das ist für den Start in Ihren Alltag mit mehr Bewegung schon sehr gut. 

Bleiben Sie aktiv.
Infos zur "Aktiven Pause" im Betrieb über www.insa.gm.com 
Ihr insa Gesundheitsmanagement Team