Dienstag, 2. Dezember 2014

insa rückenretter® hilft!

insa rückenretter® ist ein Trainingsprogramm, welches die sogenannten Faszien trainiert und damit Ihren Rücken rettet. Statistisch gesehen leiden in Deutschland zwei Drittel aller Menschen an Rückenschmerzen (Stand 2013). Aber trotz zahlreicher durchgeführter Diagnostiken, ist die Ursache von 80% der Fälle ungeklärt. Neben Wirbelkörper, Bandscheiben und Muskelverspannungen als Schmerzauslöser hat sich eine neue, bisher völlig unterschätzte, Erkenntnis in den Vordergrund gerückt: die Faszie als Schmerzquelle. Faszien sind elastische, bindegewebige Bänder im Körper. Das sogenannte Stützgewebe ist an jeder Muskelbewegung des Menschen beteiligt, stabilisiert den Körper, sorgt für Halt und hilft Bewegungen perfekt ausführen zu können. Darüber hinaus transportieren Faszien Abfallstoffe. Dies ist entscheidend für unsere Abwehr. Dadurch bleiben wir fit.

Ein spezielles Training der Faszien führt zu einer beschleunigten Genesung, zu einer erhöhten Leistungsfähigkeit und dient der Verletzungsprävention. Da Muskeln und Faszien miteinander verknüpft sind und parallel auf verschiedene Spannungsverhältnisse reagieren, bedarf es beim Training eines Bewusstseins sowohl für Muskeln als auch für Faszien. Die beste Methode Faszien zu trainieren ist, die Faszien intensiv durch einen Druck zu bearbeiten.
Mit der rückenretter® Rolle können verhärtete Faszien gelöst und Schmerzen gelindert werden. Dabei handelt es sich um eine kleine Rolle aus unempfindlichem EPP Material, die Sie ganz leicht im Schreibtisch oder in der Handtasche verstauen können.

Das Training wurde speziell für Menschen mit sitzender Tätigkeit entwickelt. Es umfasst sechs Grundübungen, die leicht im Büroalltag eingebaut werden können. Sie basieren auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, welche von Physiotherapeuten, Sportwissenschaftlern und Personal-Trainern zusammengestellt wurden.

Wünschen Sie weitere Infos?
Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail. info@insa-gm.com

Donnerstag, 17. Juli 2014

Stärken Sie die Zusammenarbeit Ihres Teams


Die richtige Kommunikation innerhalb des Teams ist der 
Schlüssel für die Umsetzung - sei es, um Konflikte 
zu lösen, Ergebnisse zu prüfen, zu motivieren oder 
Schwachstellen heraus zu finden. 
Viele Perspektiven müssen zusammengefasst 
und geleitet werden.


Ein glänzendes Beispiel hierfür ist Alan Mulally, der bis 
zum 30. Juni 2014 Chef des US-Autoherstellers Ford war. 
Er übernahm den Konzern im September 2006 und machte
ihn binnen weniger Jahre trotz Wirtschaftskrise ohne 
Staatsanleihen - wie sie etwa seine Konkurrenten 
General Motors und Chyrsler zum Überleben 
brauchten - wieder wettbewerbsfähig.
Mulally gilt längst als Manager-Ikone. Sein Motto: "Keep it simple". Er veränderte die Firmenkultur bei Ford. Mit seinem Plan "One Ford" vereinfachte er nicht nur die ausufernde Produktpalette des Autoherstellers - er zwang seine Manager zu Teamarbeit statt den vorher üblichen Revierkämpfen.

Diese und drei weitere Strategien ließ er auf kreditgartengroße "Mitarbeiter-Merksatz-Karten" drucken, laminieren und bat die Mitarbeiter, diese immer mit sich herumzutragen.


Heute arbeitet Ford hochprofitabel, die Autos kommen auch in Kundenbewertungen gut weg. Zudem hat sich Mulally bei seiner Sanierung längst nicht nur auf das Verfassen kleiner Kärtchen beschränkt: So hat er etwa wöchentliche Sitzungen eingeführt, in denen sich ausgetauscht wird, Probleme diskutiert und Lösungen gemeinsam gestaltet werden.


Möchten auch Sie die Zusammenarbeit Ihrer Teams oder die Kommunikation in Ihrem Unternehmen verbessern, setzen Sie sich hier mit uns in Verbindung.



Gern entwickeln wir mit Ihnen gemeinsam die für Sie passende Strategie - so beispielsweise aus einem Mix an Arbeitssituationsanalyse, Kommunikations-Workshop und gemeinsamem Teamtag.

Ihr insa Gesundheitsmanagement Team





Freitag, 20. Juni 2014

Betriebliches Gesundheitsmanagement unabdinglich - Gesundheitsreport 2014

Ein strukturiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement ist auch in Deutschland ein Managementelement, dessen sich KMUs annehmen und dessen Ausbau in den Agendas der Großkonzerne mehr und mehr fest verankert werden.

Die neue Generation von Arbeitgebern schaut längst nicht mehr nur ob Urlaubsausgleich und Firmenwagen "stimmen", sondern vergewissert sich, ob das betriebliche Gesundheitsangebot  des zukünftigen Arbeitgebers in die eigene Lebensplanung passt, welche Extras bei dem einen angeboten werden und beim anderen nicht.
Auch Fachkräfte sehen sich Ihre Arbeitgeber unter den Gesichtspunkten Management und Gesundheit immer genauer an.

Spricht man von groben Zahlen rund um das Thema Gesundheit, sollte es keine Frage mehr sein ob man Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im eigenen Betrieb integriert oder nicht:

Auch in 2014 hat der Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse  (Zahlen von 2013) u.a. nochmals deutlich gezeigt das es jährlich 40 Millionen Kranktage durch Rückenbeschwerden in deutschen Unternehmen zu verzeichnen gibt.

Berufe mit den meisten Fehltagen (je 100 Versicherungsjahre) aufgrund von Rückenleiden (TK Bericht):
  • Metallberufe (z.B. Mechatroniker, Metallbauer) – 293 Fehltage
  • Bau- und Holzberufe (z.B. Tischler, Dachdecker, Gerüstbauer) – 300 Fehltage
  • Ernährungsberufe (z.B. Fleischer, Bäcker, Köche) – 267 Fehltage
  • Verkehrs- und Lagerberufe (z.B. Kraftfahrer, Lageristen, Eisenbahner) – 283 Fehltage'
Geht man von  "nur"  220 Arbeitstagen durchschnittlich  im Jahr aus, schlägt der Krankheitstag einer Bürofachkraft (65.000 € Gesamtkosten p.a.) mit 295 Euro zu Buche. Kommt es – vorsichtig gerechnet – zu zwei Ausfalltagen pro Jahr aufgrund arbeitsplatzbedingter Rückenprobleme sind das bereits 590 Euro.
Im Durchschnitt ist ein Arbeitnehmer an 16,4 Tagen im Jahr schwer krank. Mit 100 Angestellten kostet das dem Unternehmen bis knapp 2,5 Millionen Euro p.a .

Diese Kosten können durch regelmäßige und spezifische Maßnahmen um ca. 40% gesenkt werden. Den Ansprüchen des "Arbeitnehmers-21. Jahrhundert" kann der Arbeitgeber ebenso gerecht werden!

In diesem Sinne: bleiben Sie in Ihrem Betrieb bei aktiven und informellen Gesundheits-Aktionen für Ihre Mitarbeiter. Mehr noch: An den Stellen an denen Gesundheitsförderung vorhanden ist, setzen Sie sich zusammen und bilden einen Lenkungskreis, um strukturierte BGM Prozesse anzugehen und zu planen. (Lassen Sie sich beraten!)

Kürzen Sie Ihre Budgets nicht an "falscher Stelle", oder - falls noch nicht begonnen - investieren Sie in diese Form der ganzheitlichen Gesundheitserhaltung und sparen Sie kurz- sowie langfristig Kosten in mehrstelligen Höhen!

Lassen Sie sich unverbindlich beraten - insa Gesundheitsmanagement ist ein integrativer Berater und kann Bestehendes leicht integrieren und sich Ihren Budgetplanungen anpassen. Gerne besuchen wir Sie vor Ort.

Kontakt: www.insa-gm.com
info@insa-gm.com

Donnerstag, 24. April 2014

Nordic Walking - der gesunde Einstieg in einen schmerzfreien Alltag

Schmerzt der Rücken, auf Grund von muskulärer Schwäche, sitzen Sie viel im Alltag am Schreibtisch oder im Auto, heben Sie viel und der Nacken und die Schultern schmerzen täglich?
Der Arzt hat ihnen bereits alle Rezepte zur Krankengymnastik, Massage und Osteopathie ausgestellt und besser war es nur zeitweilig?

Dann sollten Sie einsteigen! Bewegung wird ihr ganzes Körperbild, ihr Schmerzgedächtnis, ihr Alltagsleben verändern können! Denn:
Die Technik ist schnell erlernbar.
Bei korrekter Durchführung bewegen Sie bei jeder Einheit alle Muskeln rund um die Halswirbelsäule, und damit auch Nacken und Schultern, die so oft verspannt sind, dass sogar der Kopf fast täglich schmerzt!
Arme, Hand- Hüft- und Fußgelenke bekommen die Bewegung die zur schmerzfreien Gesunderhaltung wirklich notwendig sind.
Man kann anfangs walken und später sogar "jumpen" und "Nordic Joggen".

Jeder Teilnehmer unserer Nordic Walking Kurse und Workshoptage (je 2 Tage hier mit den gesetzlichen Kassen zu 80% abrechenbar!) erhält zum Start einen eine Ganganalyse und einen kurzen Gesundheitscheck. Erst wenn wir alles medizinische persönlich abgeklärt haben starten wir mit Ihnen in die neuen Kurse.

Mein Tipp an Sie: Nordic Walking wirkt gelenkschonend, Knochen und Gelenk stärkend, Stress abbauend, ausgleichend und lässt leichte Wirbelsäulenbeschwerden förmlich schwinden. Suchen Sie sich einen professionell geleiteten Kurs in Ihrer Nähe und geben Sie sich 8 - 10 Lernstunden Zeit.
In einem gutem Kurs erhalten Sie die Leih-Stöcke und werden mit einer Kamera in der 4. und vorletzten Stunde aufgenommen und korrigiert - fragen Sie danach!

Erlernen Sie die richtige und wichtige Technik und verbrennen Sie unter anderem auch zusätzlich überflüssige Pfunde.

Nordic Walking kann bei uns gebucht werden!
Wir empfehlen für Unternehmen den Workshop an zwei Tagen. Alle Varianten, so auch ein Kurs mit jeweils 60 Minuten einmal wöchentlich über 10 Einheiten, sind mit den gesetzlichen Kassen nach § 20 SGB V abrechenbar.

Viel Spass beim suchen von Trainern in Ihrer Region. Nutzen Sie unser Akademie Kontaktformular.
www.insa-akademie.de

Kontakt zu Firmen - Präventionskursen mit insa: c.paine@insa-gm.com

Dienstag, 25. Februar 2014

Mache den Anfang! - Vitalgruppe mit den Kollegen starten

Unser Körper ist hochsensibel, von Natur aus vital, nimmt Eindrücke auf, ist noch immer nicht zu 6, 8 oder mehr Stunden sitzen geschaffen. Dennoch: wird dies zum Alltag in deutschen Büros geworden, jeder Zweite hat Rückenbeschwerden.

Bei Belastungen physischer und psychischer Art verteilen sich Stresshormone über das Blut schnell und gleichmäßig im gesamten Körper. Die Folgen können sein:

- hoher Blutdruck
- verlangsamte Verdauung
- erhöhte Herzfrequenz
- Abschaltung des Immunsystems
- Erschlaffung oder Verspannung der Muskulatur
- Leistungsabfall
- Unruhe/ Gereiztheit
um nur Einige zu nennen.

Helfen kann Aktivität - ein Plus an Vitalität, aber auch Ressourcen- und Stressmanagement am Arbeitsplatz im Zuge des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und Angeboten mit wiederkehrendem Trainings- und Motivationseffekt.

Erste hilfreiche Prävention - was wird empfohlen - was hilft?

Aktive Entspannungs- und Atempausen einlegen, kein Essen vor dem Bildschirm, kurze Spaziergänge, so wie regelmäßige Aktiveinheiten helfen wirklich das Leistungsniveau nach 1- 1,5 Stunden wieder zu erhöhen. Die kurze Prause braucht auch nur 3-4 Minuten zu dauern.
Oft können solche Maßnahmen gemeinsam, in einer kleinen Gruppe, sehr motivieren und vor Frust und Nachmittagstiefs schützen.

Progressiven Muskelrelaxation (PMR) in der PRAXIS
Entspannt auf eine weiche Unterlage legen oder bequem setzen, alles locker ablegen, zum Start nur eine Faust fest anspannen und 15 Sekunden fest angespannt halten, dann ganz plötzlich lockern und nicht weiter bewegen, dann folgt die Faust der anderen Seite. Die entspannte Phase ca. eine Minute genießen. Gehen Sie so ebenso mit den Schultern vor, die sie zusammen fest zu den Ohren hochziehen, dann gehen Sie an die Wirbelsäule die sie fest in den Boden (oder die Rücklehne) drücken, es folgt der eine dann der andere Oberschenkel, die Füße einzeln heranziehen und lösen, zum Schluss genießen Sie die Entspannung für einige Minuten und spüren Sie den gesamten Körper nach. Entspannung durch Anspannung - ein schlüssiges Konzept. Physis und Psyche lernen hier schnell sich in Belastungssituationen entspannen zu können.

Stretching in der PRAXIS

Ob im Büro oder daheim, bewegen Sie sich regelmäßig um den Herz-Kreislauf in Gang zu halten und Ihre Muskeln zu fordern. Hier gehört immer ein regelmäßiges Stretching zum Programm. Ein angespannter Tag verkrampft Ihre Muskeln, also: dehnen Sie sich (wie in der Abb.) zu jeder Seite seitlich auf dem Bürostuhl und halten Sie die Dehnung ca. 12 Sekunden. Auch in der zweiten Abb. sehen Sie wie sie die gesamte Wirbelsäule dehnen und trainieren können. Füße fest auf dem Boden, an die Stuhlkante setzen, nach vorne beugen, runder Rücken, Hände durch die Beininnenseite an die Knöchel.

Bleiben Sie beweglich und vital, das beugt aktiv vor und macht sogar gute Laune im Büro.

Prävention - was hilft nachhaltig?

Die Regelmäßigkeit macht es!
Das Beibehalten von regelmäßigem Training, das gegenseitige Anspornen und Motivieren!


Fragen Sie in Ihrem Personalbüro nach "Aktiven Pausen" am Arbeitsplatz oder Präventionskursen - finanzieren kann einen Großteil die gesetzliche Krankenkasse und 20% kommen von Ihnen oder Ihrem Arbeitgeber - hier sprechen wir lediglich von ca. 3 € pro Woche bei 8 Wochen-Einheiten von je 30 - 45 Minuten pro Gruppe. Sie können 32 Wochen auf diese Weise trainieren.


Hier genannte Selbst-Kosten-Angabe ist eine
GARANTIE der Paine Prevention an IHR Unternehmen!


Voraussetzung: Die TN sind Mitglied in einer der gesetzlichen Krankenkassen und kommen regelmäßig zum Training. 8 TN pro Gruppe erforderlich.

Detaillierte Informationen zu den Themengruppen (Rücken/ Entspannung/ Resilienz/ HRV Trainings/ Gymnastik) und Angaben zu Buchungszeiten unter: 0228 - 280 47 27 oder per Email.


Seien Sie - sei DU - der Anfang!

Aktivieren Sie 8 - 10 Kollegen, bucht einen Raum oder eine Übungsecke 1 x/ Woche und schaut, das Gesundheitsförderung 

"so elementar sein kann wie die tägliche Essenspause"!


Wir freuen uns über die Kontaktaufnahme - Paine Prevention


Bewegende Grüße, das Paine Prevention Trainerteam.

Mittwoch, 5. Februar 2014

insa BGM-Pakete sind anders!

Für alle Unternehmen, die mit dem Gedanken spielen, ein betriebliches Gesundheitsmanagement einzuführen oder für diejenigen, die bereits Maßnahmen anbieten und ihr Angebot erweitern oder auch vertiefen möchten, haben wir die neuen insa BGM-Pakete entwickelt.

Diese wurden zum einen entsprechend verschiedener Themenfelder und zum anderen für verschiedene Zielgruppen (z.B. Schicht, Gewerbe. Führung, Logistik, uvm.) konzipiert.

Jeder Mensch ist anders - jedes Unternehmen ist anders.
insa BGM-Pakete sind anders!

Dazu zählen u.a. die Themen-Pakete des 
  • BGM Start - Ups
  • Evaluation
  • Kommunikation & Teamklima
  • Führungskräfte
  • Büromitarbeiter
  • gewerbliche Mitarbeiter
  • Schichtarbeiter
  • Vitale Ernährung
  • Bewegung

Fordern Sie jetzt Informationen zur TOP-10 der insa-BGM-Pakete an, wir lassen Ihnen gerne eine Übersicht zukommen: Vielfältig aus unserer rund 15-jährigen Erfahrung konzipiert und übersichtlich dargestellt.

Bedienen Sie sich am nachhaltigen Buffett und machen Sie es Ihren Mitarbeitern und Kollegen schmackhaft.

Infos unter: m.schumann@insa-gm.com

Donnerstag, 30. Januar 2014

Jetzt ist Schicht - gesünder in der Schichtarbeit

Arbeitszeiten zu unterschiedlichen und manchmal auch unmöglichen Tages- und Nachtzeiten führen über kurz oder lang zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Jeder der von Schichtarbeit betroffen ist, kennt sicherlich Probleme wie Appetit- oder Schlafstörungen, erhöhte Nervosität, sexuelle Probleme, Magen-Darm Beschwerden oder Depressionen. Forscher unhterscheiden bei der Betrachtung der gesundheitlichen Folgen in der Schichtarbeit das Ausmaß der Beeinträchtigung hinsichtlich einem kleinem oder einem großem Tätigkeitsspielraum. Demzufolge sind Fließbandarbeiter oder Wachtdienstpersonal deutlich mehr von Risiken betroffen als bspw. Personal aus der Gastronomie oder dem Sicherheitsdienst.
Mit welcher Hauptursache das erhöhte Gesundheitsrisiko der Schichtarbeit verankert ist, wird in der nachfolgenden Abbildung deutlich. Die Taktung der inneren Uhr, die von dem Tag-/Nachtrhythmus und der Helligkeit und Dunkelheit gesteuert wird, hat uns biologisch fest im Griff.


Je nach Verschiebung der inneren Uhr führen physiologische Beanspruchungen bei gleicher Tätigkeit zu einer Steigerung des Energieverbrauchs. Werden in der Frühschicht 100% der Leistungsenergie verbraucht, steigert sich jener sukzessive von 13% bei der Spätschicht bis hin zu 56% bei der Nachtschicht (Karazman, 1999). Eine Anpassung des Menschen an Nachtarbeit und Wechselschichten stellt demnach ein großes Problem bei Betroffenen dar. Denn während die Umwelt eine Ruhephase signalisiert, fordert der Schichtplan eine optimale Leistungsaktivität. Dauerhaft führt die gegenläufige Taktung der Arbeits- und Umgebungsuhr zu Einbußungen (wie oben aufgelistet) in der Lebens-qualität. Beispiele dafür, wie diese physischen und psychischen Gesundheitsmängel reduziert werden können, werden nachfolgendend aufgelistet.

Was vermeintlich hilft:
Kaffee zum Wachhalten. FALSCH! Denn Kaffee führt zwar kurzfristig zu einem Leistungshoch, langfristig wird dem Körper über die Insulinausschüttung Energie geraubt. Darüber hinaus bleibt Kaffee nach dem Genuss noch ungefähr 8 Stunden wirksam. Berechnen Sie demnach den Zeitabstand zur Bettzeit.
Was wirklich hilft:
Ruhiger und erholsamer Schlaf
•   Schützen Sie sich vor Lärm, störendem Licht und störender Wärme.
• Lernen Sie über Entspannungsverfahren schneller abzuschalten (Autogenes Training, Atemtraining, Muskelrelaxationstraining, etc.).
•    Halten Sie wenn möglich eine Schlafzeit von 6 Stunden ein.
Ernährungstipps für Schichtarbeiter
•    Nehmen Sie leichte Kost während der Nachtschicht-Phase zu sich um Müdigkeit durch Verdauungsprozesse zu verhindern (Gemüse, Obst, fettarmes Fleisch).
•    Um Verdauungsprobleme vorzubeugen sollten Sie mind. 4 kleinere Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen. Mehrere Mahlzeiten belasten den Magen weniger.
•    Trinken Sie am Tag mind. 1,5 Liter Flüssigkeit (optimal: Wasser oder Tee)
Bewegender Ausgleich
•    Versuchen Sie Bewegung in Ihre Freizeit einzubauen. Bewegung kann einerseits zu Entspannung und andererseits zu einer körperlichen und geistigen Frische führen (Laufen, Fahrradfahren, Walken, Schwimmen, etc.)
Mehr Tipps und Tricks für die Schichtarbeit auch von Ihrem Gesundheitsmanagementberater vor Ort.

Professionelles Betriebliches Gesundheitsmanagement kann entscheidend  weiterhelfen!


Das insa Gesundheitsmanagement Team wünscht eine gute Arbeitswoche.

Quellen:
Best – Europäische Zeitstudien: Schichtarbeit und Gesundheit, 2000(1).
Karazman R., Staudinger Ch.: Gesunde Arbeitszeiten im Pflegeberuf. Verlag für Gesundheits-förderung, Gamburg, 1999. 

Freitag, 10. Januar 2014

"Divinum est sedare dolorem" - Es ist göttlich, den (Rücken)Schmerz zu lindern

Seit nunmehr rund 15 Jahren begleiten wir Menschen aller Altersstufen in Sachen Gesundheit: Im Büro, zu Hause, im Freien, gleich nach der Arbeit, vor der Arbeit...
Jeder zweite Deutsche leidet unter Rückenbeschwerden. 

Viele kennen diese und ähnliche Rücken-Infos: Die Wirbelsäule hat 34 Wirbel, 5 Abschnitte, Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäule, so wie Kreuz- und Steißbein. Die größte Belastung liegt auf dem 3. und 4. Lendenwirbel und ähnliches. 
Sicherlich anatomisch wichtig, jedoch für den Großteil der Betroffenen zunächst nicht wirklich von Bedeutung, um aktuelle Beschwerden loszuwerden.

In der klassischen Rückenschule geht es vornehmlich darum, herauszufinden an welcher Stelle sich IHR Schmerz befindet, von da aus geht es dann weiter. Nun ist es aber nicht so, dass wenn Sie zur Rückenschule kommen genau diesen Schmerz vergessen und sogar loswerden wollen? Und das am liebsten noch am ersten Abend-nicht wahr!? Demzufolge hilft das somatisieren, das konzentrieren auf den momentan spürbaren Schmerz, nicht aus dem "Teufelskreis" von Verspannung, Stress, Schlaflosigleit und Verzweilflung. Im Gegenteil - hier wird Ihr momentanes Empfinden verstärkt. Dabei ist am spürbarem Schmerzpunkt direkt, in den meisten Fällen, NICHT die Ursache. 

Die "moderne Rückenschule" - so auch unsere Form der Trainings nach neuen Erkenntnissen und ebenso eigenem, ergänzendem Konzept (anteilsweise in Kooperation mit den Kassen sogar als "Boxkurs zur Rückengesundheit" möglich!) - sollte sich, im Gegensatz zum "Altem" mit dem Menschen als Ganzes beschäftigen.

Machen Sie sich zum Start beispielsweise eine "Haltungsuhr". Wann und wieviele Stunden am Tag sitzen Sie, gehen Sie, liegen Sie? Es sollten wenigstens insgesamt 5 Stunden leichte (Fort)Bewegung enthalten sein! Nehmen Sie sich einen einfachen Schrittzähler und steigern Sie Ihr Gesamtschrittmenge um 2000-3000 Schritte, so das Sie wenigstens täglich auf 8000 Schritte kommen (nachweislich erweisen sich 8000 Schritte täglich als lebensverlängernd). Hier bietet sich für eine Firma auch ein modernes und leicht für alle umsetzbares Online-Schritte Programm an (mehr Infos unter info@insa-gm.com).


Es stellen sich weitere wichtige Fragen:
Wann legen Sie Ihre "Pausen" ein und entspannen? Wie ist die Stimmung in Ihnen, um Sie herum? Wie schlafen Sie? Wie oft in der Woche haben Sie Zeit für sich ganz allein und das was Sie gerne tun? Wieviel Sauerstoff bekommen Sie am Tag und was essen Sie? Sie sehen sehr schnell, dass wir uns nicht wundern müssen wieviele Menschen heutzutage unter Rückenbeschwerden "leiden" denn selbst die Ursachen sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst.

Bei Umfragen geben 40 Prozent der Erwachsenen an, gerade Rückenschmerzen zu haben, 62 Prozent der Frauen und 56 Prozent der Männer berichteten im Rahmen des Gesundheitssurveys im Jahr 1998 über Beschwerden im vergangenen Jahr. Etwa zehn Prozent der Rückenschmerz-Patienten sind dauerhaft beeinträchtigt, fünf Prozent haben besonders problematische Krankheitsverläufe. Bei Rückenschmerzen gehen 60 Prozent der Betroffenen in den vorzeitigen Ruhestand, wenn sie länger als sechs Monate krankgeschrieben wurden. Nach einer einjährigen Arbeitsunfähigkeit erhöht sich dieser Anteil sogar auf 85 Prozent. Im Jahr 1998 gingen 16,7 Prozent der Frühberentungen bei Männern auf das Konto von Rücken-erkrankungen. Bei Frauen betrug der entsprechende Anteil 13,4 Prozent. (Quelle, Umfragen: "Schmerzliga")

Fazit: Rückenbeschwerden gibt es, Sie bleiben beim modernen, westlichen Lebensstil nicht aus, aber: 


Es muss nicht chronisch werden, nicht Ihr Leben bestimmen und beeinflussen!!!

Tut es das - setzen Sie dem Ganzen ein Ende! Werden Sie aktiv und vor allem: Kein konzentrieren mehr auf Schmerzpunkte, Unbeweglichkeit und Unwohlsein, sondern positive Einstellung, Neues ausprobieren und in jedem Fall mehr und regelmäßig leichte und Freude bereitende Bewegung. Dies ist, bei steigender Zeitnot auch am Arbeitsplatz möglich! Erkundigen Sie sich über das Betriebliche Gesundheitsmanagement in Ihrer Firma oder werden Sie Initiator!

Die gesetzliche Krankenkasse erstattet Ihnen  bis zu 80 % der enstehenden Kosten eines 8-12 Wochen Kurses, in dem Ihnen von Stunde Eins an gezeigt wird, sich mit Ihrem Körper zu beschäftigen, sich selbst herauszufordern, den Schmerz mit "Achtsamkeit für das Ganze" Paroli zu bieten. Sie bekommen Übungen an die Hand - führen Sie sie mit Freude und positiven Gedanken aus. Nicht die Menge der Übungen macht es, das "Tun" ist es - lernen Sie sich kennen. Nehmen Sie sich Zeit.

"Divinum est sedare dolorem" - "Es ist göttlich, den Schmerz zu lindern" (Galen von Pergamon). Fangen Sie an - Sie werden Gefallen daran finden!

Alles Gute, 
insa Gesundheitsmanagement 
www.insa-gm.com