Freitag, 20. Juni 2014

Betriebliches Gesundheitsmanagement unabdinglich - Gesundheitsreport 2014

Ein strukturiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement ist auch in Deutschland ein Managementelement, dessen sich KMUs annehmen und dessen Ausbau in den Agendas der Großkonzerne mehr und mehr fest verankert werden.

Die neue Generation von Arbeitgebern schaut längst nicht mehr nur ob Urlaubsausgleich und Firmenwagen "stimmen", sondern vergewissert sich, ob das betriebliche Gesundheitsangebot  des zukünftigen Arbeitgebers in die eigene Lebensplanung passt, welche Extras bei dem einen angeboten werden und beim anderen nicht.
Auch Fachkräfte sehen sich Ihre Arbeitgeber unter den Gesichtspunkten Management und Gesundheit immer genauer an.

Spricht man von groben Zahlen rund um das Thema Gesundheit, sollte es keine Frage mehr sein ob man Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im eigenen Betrieb integriert oder nicht:

Auch in 2014 hat der Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse  (Zahlen von 2013) u.a. nochmals deutlich gezeigt das es jährlich 40 Millionen Kranktage durch Rückenbeschwerden in deutschen Unternehmen zu verzeichnen gibt.

Berufe mit den meisten Fehltagen (je 100 Versicherungsjahre) aufgrund von Rückenleiden (TK Bericht):
  • Metallberufe (z.B. Mechatroniker, Metallbauer) – 293 Fehltage
  • Bau- und Holzberufe (z.B. Tischler, Dachdecker, Gerüstbauer) – 300 Fehltage
  • Ernährungsberufe (z.B. Fleischer, Bäcker, Köche) – 267 Fehltage
  • Verkehrs- und Lagerberufe (z.B. Kraftfahrer, Lageristen, Eisenbahner) – 283 Fehltage'
Geht man von  "nur"  220 Arbeitstagen durchschnittlich  im Jahr aus, schlägt der Krankheitstag einer Bürofachkraft (65.000 € Gesamtkosten p.a.) mit 295 Euro zu Buche. Kommt es – vorsichtig gerechnet – zu zwei Ausfalltagen pro Jahr aufgrund arbeitsplatzbedingter Rückenprobleme sind das bereits 590 Euro.
Im Durchschnitt ist ein Arbeitnehmer an 16,4 Tagen im Jahr schwer krank. Mit 100 Angestellten kostet das dem Unternehmen bis knapp 2,5 Millionen Euro p.a .

Diese Kosten können durch regelmäßige und spezifische Maßnahmen um ca. 40% gesenkt werden. Den Ansprüchen des "Arbeitnehmers-21. Jahrhundert" kann der Arbeitgeber ebenso gerecht werden!

In diesem Sinne: bleiben Sie in Ihrem Betrieb bei aktiven und informellen Gesundheits-Aktionen für Ihre Mitarbeiter. Mehr noch: An den Stellen an denen Gesundheitsförderung vorhanden ist, setzen Sie sich zusammen und bilden einen Lenkungskreis, um strukturierte BGM Prozesse anzugehen und zu planen. (Lassen Sie sich beraten!)

Kürzen Sie Ihre Budgets nicht an "falscher Stelle", oder - falls noch nicht begonnen - investieren Sie in diese Form der ganzheitlichen Gesundheitserhaltung und sparen Sie kurz- sowie langfristig Kosten in mehrstelligen Höhen!

Lassen Sie sich unverbindlich beraten - insa Gesundheitsmanagement ist ein integrativer Berater und kann Bestehendes leicht integrieren und sich Ihren Budgetplanungen anpassen. Gerne besuchen wir Sie vor Ort.

Kontakt: www.insa-gm.com
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