In unserem letzten Blogeintrag konnten Sie nachlesen, wie wichtig ein
gesunder und erholsamer Schlaf ist und was ihn ausmacht. Doch was können wir
tun, um unseren Schlaf zu verbessern, damit wir leistungsfähig und gesund bleiben?
Dazu ist es hilfreich einige Tipps der sogenannten „Schlafhygiene“ zu beachten.
Zunächst sollte man die Schlafumgebung einmal genauer unter die Lupe
nehmen. Ist das Schlafzimmer dunkel genug? Hierbei sollte beachtet werden, dass
schon kleinste Lichtquellen (bspw. der Fernseher oder das Handy) einen
wachmachenden Effekt auf uns Menschen haben. Ist das Schlafzimmer angenehm
kühl? Ideal ist eine Temperatur zwischen 17 und 18 Grad. Auch die regelmäßige
Zufuhr von Frischluft und geringer Umgebungslärm lassen uns besser schlafen.
Zudem ist natürlich ein bequemes Nachtlager bedeutend für unsere
Schlafqualität, bei dem der Wohlfühlfaktor an erster Stelle stehen sollte.
Empfehlenswert ist es auch, insbesondere wenn Sie kein besonders guter
Schläfer sind, sich an regelmäßige Bettzeiten zu halten, die auch am Wochenende
nicht mehr als 30 Minuten abweichen sollten. So kann sich Ihr
Schlaf-Wach-Rhythmus dauerhaft stabilisieren. Auch kleine Rituale vor dem
Schlafengehen, wie etwa das Anziehen der Schlafkleidung oder das Abschließen
der Haustür, können hilfreich sein, dem Körper zu signalisieren, dass der Tag
zu Ende geht.
Auch wertvoll für einen guten Schlaf ist ein aktiver Lebensstil, damit
überschüssige Energien abgebaut werden können. Eine vollwertige und abwechslungsreiche
Ernährung wirkt sich ebenso positiv auf unsere Gesundheit und unseren Schlaf
aus. Empfehlenswert ist es zudem, abends nur leichte Kost zu sich zu nehmen, da
opulente Mahlzeiten unsere Verdauung belasten und somit zu Schlafproblemen
führen können. Auf alkoholische sowie koffeinhaltige Getränke und Nikotin
sollte etwa drei Stunden vor dem Zubettgehen verzichtet werden.
Ein zentraler weiterer „Schlafkiller“ ist Stress. Deswegen ist es
besonders wichtig, Techniken zu kennen, die einem helfen, mit stressigen
Situationen umzugehen bzw. Stress abzubauen. Das bekannteste Mittel hierfür ist
Bewegung. Aber auch Progressive Muskelentspannung, Traumreisen, Meditation
u.v.m. haben sich als hilfreiche Methoden herausgestellt.
Häufig können diese Tipps helfen, um die Schlafqualität zu verbessern. insa
Gesundheitsmanagement hat ein eigenes Schlafbarometer entwickelt, welches
sowohl die Schlafqualität als auch die Schlafhygiene der Teilnehmer beurteilt
und individuelle Handlungsempfehlungen bereitstellt.
Wenn Sie an unserem neu entwickelten Schlafbarometer als Check Up für
Unternehmen interessiert sind, sprechen Sie uns gerne an!
info@insa-gm.com (Stichwort „Schlafbarometer“)
Quellen:
BKK Dachverband (2010). Gesunder Schlaf. Eine Information für Menschen mit Stress am Arbeitsplatz. Essen: BKK Dachverband.
BKK Dachverband (2010). Gesunder Schlaf. Eine Information für Menschen mit Stress am Arbeitsplatz. Essen: BKK Dachverband.
BKK Dachverband (2007). Hilfen bei Schlafstörungen. Nachts zur Ruhe
kommen. Essen: BKK Dachverband.
Müller, T. & Paterok, B. (2010): Schlaf erfolgreich trainieren. Ein
Ratgeber zur Selbsthilfe. Göttingen: Hogrefe.