Bei
einem Setting handelt es sich um eine soziale Zusammenkunft, welche von einer
relativ langen Dauer und den Mitgliedern auch subjektiv bewusst ist. Somit kann
die Zusammenkunft durch formale Organisationen entstehen. Ein Betrieb bildet so
eine formale Organisation. Werden somit Themen wie zum Beispiel die Gesundheit
in einem Betrieb angesprochen, wird sichergestellt, dass viele Personen
gleichzeitig, in diesem Fall die Mitarbeiter, von dem Thema hören und angesprochen
werden. Ein Setting ist somit ein System, in dem die Bedingungen von Gesundheit gestaltet werden können. Durch die mehr als 40 Mio. Erwerbstätigen in Deutschland stellt der Betrieb ein ideales Setting dar.
„Gesundheitsförderung nach dem Setting-Ansatz zielt darauf ab, unter möglichst direkter und kontinuierlicher Beteiligung der Betroffenen die jeweiligen Gesundheitspotenziale / -risiken im Setting zu ermitteln und einen Prozess geplanter organisatorischer Veränderungen anzuregen und zu unterstützen.“ Es kann in einem Betrieb vor allem die Erreichbarkeit entsprechender Zielgruppen genutzt werden. Vorrangig soll es hierbei um die Handlungsfelder Ernährung, Bewegung, Stress und Sucht gehen. Bei der Gesundheitsförderung in einem Unternehmen spricht man im Rahmen des Präventionsgesetzes speziell von der betrieblichen Gesundheitsförderung. Dies soll nachfolgend detaillierter beschrieben werden.
„Gesundheitsförderung nach dem Setting-Ansatz zielt darauf ab, unter möglichst direkter und kontinuierlicher Beteiligung der Betroffenen die jeweiligen Gesundheitspotenziale / -risiken im Setting zu ermitteln und einen Prozess geplanter organisatorischer Veränderungen anzuregen und zu unterstützen.“ Es kann in einem Betrieb vor allem die Erreichbarkeit entsprechender Zielgruppen genutzt werden. Vorrangig soll es hierbei um die Handlungsfelder Ernährung, Bewegung, Stress und Sucht gehen. Bei der Gesundheitsförderung in einem Unternehmen spricht man im Rahmen des Präventionsgesetzes speziell von der betrieblichen Gesundheitsförderung. Dies soll nachfolgend detaillierter beschrieben werden.
Ziel
der "betrieblichen Gesundheitsförderung", ist die Verbesserung der gegenwärtigen
Gesundheitssituation und die Stärkung der gesundheitlichen Ressourcen. Hierfür
gibt es einen entsprechenden betrieblichen Gesundheitsförderungsprozess. Die umfängliche Ausgestaltung "Gesundheitsförderung" beschreibt letztendlich das ganzheitliche betriebliche Gesundheitsmanagement, wie es auch insa Gesundheitsmanagement deutschlandweit anbietet und begleitet.
Um
ein ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement gewährleisten zu können,
sollten alle oben gezeigte Phasen durchlaufen werden. In der ersten Phase „die
Vorbereitungsphase“ geht es darum, sich mit dem Thema Gesundheit/ Gesundheitsförderung zu
befassen und sich für die Einführung dieser im entsprechenden Unternehmen zu
entscheiden. In der darauffolgenden Phase „Nutzung / Aufbau von Strukturen“ wird
der Auftrag exakt festgelegt und alle Akteure, die mit der Gesundheit der
Mitarbeiter befasst sind zu einem Steuerungsgremium zusammengeführt. In der „Analyse“
werden vorhandene Daten und Erkenntnisse über die gesundheitliche Lage der
Mitarbeiter gesichtet. Anschließend müssen unter anderem weitere Daten zum Wohlbefinden und Gesundheitszustand der Mitarbeiter erhoben werden, um
entsprechende gesundheitliche Belastungen erkennbar zu machen. In der sich anschließenden
Phase „Maßnahmenplanung“ werden die erhoben Daten interpretiert und diskutiert,
um als nächstes zielgerichtete Maßnahmen zur Prävention ableiten zu können. Diese
werden dann im Unternehmen umgesetzt und nach einiger Zeit evaluiert, um
festgelegte Maßnahmen eventuell weiterzuentwickeln oder individueller an die
Mitarbeiter anzupassen.
Mit
Hilfe eines erfolgreichen betrieblichen Gesundheitsmanagements werden positive
gesundheitliche Potenziale in der Arbeitswelt gestärkt, Erkrankungsrisiken der
Mitarbeiter minimiert sowie die gesundheitlichen Kompetenzen verbessert und in
diesem Zusammenhang auch die Arbeitsfähigkeit langfristig gesichert. Entsprechend des Paragrafen 20a SBG V bieten
Krankenkassen interessierten Betrieben eine Unterstützung bei der Planung und
Umsetzung der betrieblichen Gesundheitsförderung an. Dies wird sich sogar im
nächsten Jahr noch mehr verstärken, da die Krankenkassen durch das Präventionsgesetz
mehr Budget zur Verfügung haben.
Haben
auch Sie Interesse an der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements im Rahmen des Settingansatzes nach Vorgabe des Präventionsgesetzes oder wünschen weitere Informationen rund um das Thema Gesundheitsmanagement, dann sprechen Sie
uns an:
Quellen:
http://www.leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/settingansatz-lebensweltansatz/
http://www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de/B_Basiswissen_GF/B2_Setting-Ansatz.html
https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/presse/publikationen/Leitfaden_Praevention-2014_barrierefrei.pdf
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